Montag, 25. Februar 2013

Selbstbestrafungs-Charakter - Teil 1 : Tag 288


Ok, ein Punkt der im Moment immer wider auftaucht ist das ich mit selbst als der Vergangenheit begegne, sehe das ich irgendwo nicht selbst ehrlich war und was ich beispielsweise in einem Moment oder einer Erinnerung wirklich in mir zugelassen und akzeptiert habe – Beispielsweise kann es sein das eine Person oder ein bestimmter Punkt in meiner Welt auftaucht, worauf ich reagiere und mich in eine emotionale Reaktion/ Besessenheit triggere.
Meist in eine Unterlegenheit, dann schaue ich nach und untersuche die Reaktion/meine Zustand in Selbst-Vergebung und finde einen Punkt in der Vergangenheit wo ich selbstunehrlich war mit mir selbst, meist in einer Beziehung von Blame/ Verantwortungsabgabe und Spott, Trotz, Ego, Rebellion gegen die Person – Von da an „habe ich etwas gegen diese“ Person ich weiß nur nicht mehr was, dies zeigt sich dann einfach in einer „unangenehmen“ Erfahrung und tatsächlich werde ich dann defensiv, zurückhaltend und überfreundlich wenn ich die Person in der physischen Realität begegne, denn ich in mir selbst in Selbstehrlichkeit weiß ich was ich in mir selbst gemacht habe, wie ich reagiert und mein Ego in einem vergangenen Moment in Bezug auf den anderen Menschen definiert habe. Was ich dabei noch feststellen konnte ich ist das ich immer irgendwelche Teile von mir durch Urteile nach außen auf die betreffenden Personen projiziert habe um keine Verantwortung für entweder die von mir in der scheinbar anderen Person „positiven“ oder „negativen“ scheinbaren Eigenschaften der Person IN MIR SELBST ALS ICH SELBST übernehmen muss.
 
Das ganze ist eine Schutzmechanismus um mir (scheinbar) in einem Punkt, einem Ausdruck, einem Teil von mir selbst nicht begegnen zu müssen, also mich entweder mit einer projizieren „positiven“ Eigenschaft nicht angleichen zu müssen oder einen scheinbar „negative“ Teil von mir selbst nicht sehen, vergeben und in mir selbst in Übereinstimmung mit den Prinzipien von Einheit und Gleichheit als Leben zu korrigieren wobei diese positiven und negativen URTEIL rein aus meine EGO kommen um meine eigene(n) Persönlichkeit(en) an Ort und Stelle zu halten und so eine effektive Selbst-Veränderung zu sabotieren.
 
Gleichzeitig mit meiner akzeptierten und erlaubten Selbst-Limitation missbrauche ich andere Wesen dabei in meinem Mind als Projektionsflächen und versuche sie in Interaktion in bestimmte Rollen zu zwängen und dort zu halten so das ich mich als in der Rolle sehe die ich mir meistens in meinem Leben gespielt habe den „Fehler-Charakter/Nicht gut genug-Charakter“ und damit verbunden/darin verwurzelt die „Opfer-Rolle“ - Je nach dem, das Schein-Bare (schein-wahre = geheuchelt, gespielt = Charakter) „Opfer der Umstände“ oder das „Opfer meiner Selbst“ wenn ich mich selbst in eine Ego-Besessenheit triggere und manifestiere in der schein-bar immer irgendwas mit „mir nicht stimmt“ „ich so schlecht/böse/abgefuckt bin“ und „alles falsch gemacht“ habe das ich mich frage „Verdammte scheiße, was ist nur mit dir los“ „was hast dir dabei nur gedacht“ „Was zum Teufel ist dir da nur wider eingefallen“ - Ok, mit dem Backchat kann ich was anfangen und ihn zurückverfolgen in meine frühere Kindheit in Erinnerungen wo ich „Anschiss“ bekam, Lol what the fuck, was für eine Vokabel. Ich bin dafür das Worte wie „Anschiss“ für immer aus der Kindererziehung verschwinden.

Der Punkt über den ich eigentlich schreiben wollte und denn ich so langsam „herausarbeite“ ist meine Reaktion darauf wenn ich beispielsweise in Selbstvergebung „sehe was ich gemacht habe“, kommt dieser Backchat (Self-Punishment yay) auf „Du Idiot, was hast du nur gemacht, du bist so „schlecht“/böse – nur Ego“ und damit Ärger, Enttäuschung und auch eine gewisse Abscheu = VERACHTUNG auf.

Dann gehe ich in die Ego-Besessenheit mit dem selben Punkt/einer ähnlichen Erfahrung wie in der Vergangenheit an dem Punkt/in der Erinnerung wo beispielsweise in Bezug auf eine bestimmte Person oder/und vor allem Worte eine Reaktion/Backchat in mir aufkam. Darin sehe ich das ich mir in einem Moment nicht wirklich vergebe sondern in eine Beziehung von Schuld und Sühne gehe, in dem Glauben ich müsse (für meine Vergangenheit) büßen. „Das wirst du mir büßen!“ im Grunde erlaube ich meinem Ego an mir Rache zu nehmen weil ich hier an dem Punkt den ich als Selbstunehrlich sehe und erkannt habe an einem Punkt von möglicher Veränderung angekommen bin. Zusätzlich sabotiere ich Veränderung dann durch eine energetische Erfahrung von Scham, Verstecken und Unterdrückung zum Beispiel den Menschen gegenüber die ich in meinem Bewusstsein/Mind/Gedanken „unrecht getan“ oder missbraucht habe(was dann früher meine Eltern gewesen wären), wobei ich gleichzeitig meine Selbsturteile wieder nach außen projiziere und die betreffenden Personen in meinem Mind zu „meinem Richter“ und damit „zu meiner Limitation“ gleichzeitig mache, so das ich „die anderen“ wieder stillschweigend für meine Erfahrung verantwortlich mache/beschuldige was in Mir/meinem Mind/Bewusstsein die ursprüngliche Reaktion von Spott/Beschuldigung/Argwohn/Boshaftigkeit konserviert endlos fortsetzt die ich in der er Erinnerung als „Beziehung“ zu dieser Person/Erscheinung definiert habe. Ein weiterer Punkt darin ist die Verbindung damit „mich in die Ecke zu stellen“ und mich praktisch freiwillig auszugrenzen und auszuschließen von der Teilnahme mit anderen Menschen „bis ich scheinbar wieder normal/in Ordnung/gut genug bin“

Darin sehe ich das ich mit diesem Reaktionsmechanismus mit dem ich mich schon in der Kindheit davor schützen/drücken wollte die Konsequenzen meines Handelns einzusehen und die Verantwortung zu übernehmen weiter auf viele/alle möglichen Beziehungen in meiner Welt/Realität angewendet/projiziert habe.

Ok, morgen werde ich die Selbstvergebung für dieses Reaktionsmuster/den Selbstbestrafungs-Charakter durchgehen.

                                                              Desteni 

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