Samstag, 2. März 2013

Selbstbestrafungs-Charakter - Teil 6 : Tag 293

                                    
Fortsetzung von



Reaktionen

Verachtung, Zorn, Ärger, Schuld, Reue

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in/als der Selbstbestrafungs-Charakter mit Emotionen von Schuld, Bedauern und Reue zu reagieren wenn ich sehe was ich an einem Punkt/einer Erinnerung/Moment in der Vergangenheit in mir selbst zugelassen und akzeptiert habe und welche Konsequenzen dies für mich selbst/alle/s andere/n hatte.

Ich sehe erkenne und verstehe das die Schuld, Bedauern und Reue im Nachhinein nicht real sind und keinen wirklichen Effekt mehr auf die Vergangenheit haben kann – daher sehe, erkenne und verstehe ich das ich mich durch diese Emotionen tatsächlich als „besser“ fühlen und sehen will, so als ob ich eigentlich der gute war/sei, denn „schau, ich bereue, fühle mich schuldig und bedauere was ich getan/zugelassen und akzeptiert habe“.

Ich sehe, erkenne und verstehe das sich diese emotionalen Reaktionen von Schuld, Bedauern und Falscher Scham als Antwort/Reaktion auf meine Umgebung als Kind herausgebildet haben wo ich einfach ein scheinbar unschuldiges Porträt von „Ich schäme mich, ich bereue“ projizieren konnte wenn ich irgendetwas angestellt/getan hatte was ich nicht sollte und alle würden mich wieder niedlich finden.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Reaktionsmuster total zu automatisieren weil ich bemerkte das ich so mit allen möglichen Verhalten durchkommen konnte indem ich andere darüber täuschte wer ich wirklich war/was ich wirklich akzeptiert und zugelassen habe in einem Moment.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, mich so selbst zu täuschen und nach und nach zu glauben in „hätte nichts gemacht“ und sei immer im Recht/mein Verhalten sei immer gerechtfertigt solange ich mich DANACH dafür schäme, bereue, schuldig und schlecht fühle – anstatt zu sehen, erkennen und verstehe das dies keine nachhaltige Methode ist, sondern die Vorlage/Muster um mir zu erlauben die gleichen Missbräuchlichen oder schädlichen Verhaltensweisen immer weiter zu wiederholen – was im Grunde das Rechtfertigungs/Entschuldigungsmuster der „Beichte“ und „Buße“ in der Religion/Christentum ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die emotionale Reaktion von Scham, Schuld, Reue und Bedauern als Rechtfertigung in meinem Mind/Bewusstsein zu verwenden um das Wiederholen von Verhaltensweisen zu validieren die ich bereits als schädlich/missbräuchlich erkannt habe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben die Situationen/Verhaltensweisen/Punkte an denen ich mich Schämte, Schuldig fühlte oder etwas bereute wirklich selbst zu erforschen und zu untersuchen sondern automatisch einfach meine Umgebung für meine Reaktionen Verantwortlich gemacht habe wobei ich mich im Recht fühlte in dem Wissen, dem Glauben und der Erfahrung das „Wenn ich mich nur Schäme, schuldig fühle, bereue und dieses Bild von mir abgebe/projiziere ist alles (wieder) in Ordnung“.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehe das es in Erziehung und Buße/Beichte nie darum ging die „Probleme“ oder schädlichen/missbräuchlichen Verhaltensweisen zu erklären, verändern und lösen sondern nur darum ein Machtverhältnis, als Polarität von Unterlegenheit und Überlegenheit, sowie die Akzeptanz dieser Beziehung zu programmieren. Um diese Akzeptanz zu erzwingen wurde/wird mit Belohnung und Bestrafung gearbeitet wie dem Himmel als Anreiz/Wusch und der Hölle als Furcht.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen ganzen eigenen falschen Scham-Charakter zu kreieren den ich einsetze und spiele in der Hoffnung Bestrafung/Konsequenzen zu entgehen und eine Belohnung zu bekommen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich gerecht/im Recht zu fühlen wenn ich mich schäme, bereue und mich schuldig fühle.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Scham mit einer Erfahrung von Selbstgerechtigkeit, Trotz und Spott zu verbinden in dem Wunsch mein Selbstinteresse zu realisieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Scham in einer Erfahrung von trotziger Selbstgerechtigkeit zu definieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem Wort Scham und meinen Selbstinteresse zu trennen indem ich das Wort Scham in einer Erfahrung von trotziger Selbstgerechtigkeit definiert habe um meinen Wusch/Selbstinteresse zu realisieren.

Wenn und sobald ich sehe das ich mit/in Scham, Reue, Schuld, Bedauern auf eine Erinnerung/Moment/Situation in der Vergangenheit reagiere, weil ich sehe was ich dabei/darin wirklich in mir zugelassen und akzeptiert habe und/oder was diese Akzeptanz und Erlaubnis für Konsequenzen für mich und andere hatte – atme ich und stoppe mich – anstatt in die Abwehr- und Schutzreaktion von falscher Scham, Schuld, Reue, Bedauern zu gehen begegne ich meiner Konsequenz auf gleicher Augenhöhe und sehe genau, detailliert ein was ich zugelassen und akzeptiert habe – Ich erkenne das falsche Scham, Reue, Bedauern, Schuld ein Mechanismus in meinem Mind/Bewusstsein ist um mir die gleichen Fehler wieder zu erlauben und mich dabei auch noch im Recht zu fühlen was einfach unakzeptabel ist – Deshalb stoppe ich die emotionale Reaktion von Scham, Reue, Schuld, Bedauern im Atem, schreibe die Selbstvergebung für die energetische Reaktion und stelle sicher das ich klar und hier bin bevor ich mit dem Punkt/Situation/Erinnerung weiter arbeite.

Ich sehe, erkenne und verstehe das es wichtig ist diese Scham/Schuld/Reue/Bedauern Reaktion zu stoppen wenn ich Selbstvergebung anwende und auf einen Punkt/Moment/Erinnerung stoße der diese Reaktion in mir triggert weil diese Reaktion getarntes Selbstinteresse ist, und in der Essenz Ego anhält, so das diese Reaktion/Energie von falscher Scham/Reue/Bedauern zum „Backdoor“ für eine Ego-Besessenheit werden kann.

Verachtung, Zorn, Ärger

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als der Selbstbestrafungs-Charakter mit Zorn und Ärger zu regieren, meistens in Verbindung mit den Backchats wie „Was hast du nur wieder gemacht“ „Du bist so ein Idiot/Trottel“ und ähnlichen, worin ich eigentlich mit mir selbst ärgerlich bin weil ich mich nicht verändert habe sondern die gleichen Fehler/Egoismus wiederholt habe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich im Grunde auf mich selbst wütend, ärgerlich und Zornig bin wenn ich sehe das ich nicht so „gut“ bin wie ich dachte/wie ich mich in meinem idealisieren Selbstbild/als Ego gesehen habe/machte oder= wenn etwas nicht meinem Selbstinteresse entspricht, genauer gesagt wenn das was ich über mich geglaubt habe nicht mit der Realität einer Situation übereinstimmt.

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Zorn, Ärger Wut auf meinen Mind/Bewusstsein zu regieren – anstatt zu sehen das ich damit dem Mind/Bewusstsein Macht/Power gebe und in als mich als Erfahrung von Mir „Real“ mache.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben den Ärger, Wut, Zorn in mir zu nutzen um mich darin als mich selbst zu stabilisieren und mich in Veränderung und ein Aufstehen in mir selbst zu lenken, anstatt in den Mind=gegen mich selbst.

Wenn und sobald ich sehe das Wut, Ärger, Zorn in mir aufkommen wenn ich sehe, erkenne, verstehe was ich in einer Situation/Moment/Erinnerung wirklich zugelassen und akzeptiert habe – atme ich und stoppe – Ich sehe, erkenne und verstehe das ich in Ärger, Wut, Zorn gegen mich selbst als den Mind/Bewusstsein nur den Mind/Bewusstsein akkumuliere und so eine weitere Lage von Selbstbetrug schaffe – Deshalb stabilisiere ich mich im Atem und bestimme mich dazu die Erinnerung/Moment/Vergangenheit schriftlich zu vergeben und zu korrigieren so das ich die Selben Punkt/Fehler nicht wiederhole.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als der Selbstbestrafung-Charakter mit Verachtung gegen mich selbst und mein Verhalten zu reagieren, besonders dagegen das ich mich in falscher Reue, Scham , Schuld und Bedauern zurückziehe obwohl ich weiß das ich mich so erniedrige/selbst betrüge um von anderen akzeptiert zu werden.

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diese Verachtung in mir zu einem letzten Rückzugsort zu mache in/aus dem ich mir – egal was ich als mich akzeptiert/zugelassen habe oder wie ich mich verhalte – vormachen kann das ich das eigentlich nicht Bin und nicht will. Darin vergebe mich selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich tatsächlich dafür selbst verachte das ich mich selbst erniedrige, demütige und bestrafe um etwas zu bekommen = mein Selbstinteresse/Eigeninteresse zu realisieren und nicht den Mut dazu habe dafür gerade zu stehen was ich in mir zugelassen und akzeptiert habe, meiner Konsequenz zu begegnen hindurch zu gehen und mich zu verändern.

Ich sehe, erkenne und verstehe das die Verachtung im/als Selbstbestrafung-Charakter ein doppelter Mindfuck/doppelte Trennung von mir selbst ist in der ich mich selbst für die Schuld, Scham, Reue und den Ärger, Wut, Zorn als Verachtung „erhebe“ was sozusagen mein Ego darstellt, einem Raum wo ich glaube mich von allem was in/außerhalb von mir abläuft trennen zu können.

Wenn und sobald ich sehe das ich in Verachtung reagiere, zum Beispiel wenn ich sehe das ich im Selbstbestrafungs-charakter teilnehme – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich mich hier von mir selbst und dem was in mir/meinem Unterbewusstsein abläuft trennen/entfernen will in dem ich es/mich einfach „verachte“, was nicht wirklich funktioniert sondern tatsächlich eine Schutzfunktion des Mind/Bewusstsein ist damit ich nicht wirklich sehe und eingreife in das was in mir/meinem Unter/Unbewussten abläuft während ich in einer Verachtungsblase gehüllt abgelenkt bin. Deshalb atme ich und stoppe meine Reaktion von Verachtung in der Erkenntnis das sie nicht wirklich ist wer ich bin. Ich achte mich selbst in Einheit und Gleichheit als Leben und löse so den Moment von innerem Konflikt in mir als Mich selbst wobei ich die bestmögliche Veränderung als mich selbst realisiere und lebe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Verachtung positiv als „meine letzte Zuflucht“ definiert/beurteilt zu haben – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das Verachtung ein Gefängnis/Verlies ist in das mich der Mind/Bewusstsein sperren kann, weil ich zugelassen und akzeptiert habe mich so zu programmieren.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das Verachtung eine Falle ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das Verachtung ein Selbstsabotage-Konstrukt ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben durch (Selbst) Verachtung Veränderung in mir und meiner Welt zu verhindern und zu sabotieren.

Wenn und sobald Verachtung in Mir aufkommt, gegen mich selbst, meinen Mind/Bewusstsein oder irgend eine Erscheinung in dieser Welt – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen Atemzug und richte mich sofort und direkt an/in der Erkenntnis er fundamentalen Einheit und Gleichheit allen Lebens aus und Achte mich selbst/alles/jeden als Leben in Einheit und Gleichheit als mich Selbst.

                                         
                                             Desteni 

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